Villa Hohenbühl

Die 1887-1889 vom Architekten Alfred Bluntschli für den Müller und Erfinder Friedrich Wegmann-Schoch erstellte Villa Hohenbühl (auch Villa Wegmann genannt) ist im kommunalen Denkmalschutzinventar und der Park im kommunalen Inventar der schützenswerten Gärten aufgeführt.
Infolge des geplanten Auszugs der Kantonsschule ist die Nutzung neu zu definieren. Mit Aufrag der Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich erstellten wir eine Machbarkeitsstudie mit Zustandsanalyse.
Die Studie beinhaltete folgende Abklärungen unter Einbezug der baurechtlichen Rahmenbedingungen:
– Bedarfsklärung Instandhaltung/Teilinstandhaltung mit Optionen verschiedener Nutzungsszenarien
– Ausbaustandard dem Gebäude und der zukünftigen Nutzung entsprechend
– Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit für die nächsten 30 Jahre
– Barrierefreie Zugänglichkeit
– Zustandserfassung und Bewertung der Gebäudehülle und Technik
Die inventarisierte herrschaftliche Villa mit dazugehöriger Parklandschaft lässt grundsätzlich ein breites Spektrum für ganz unterschiedliche Nutzungen zu. Infolge der intensiven Nutzung als Teil der Kantonsschule Zürich benötigen die Räumlichkeiten und die Gebäudehülle eine Auffrischung. Gleichzeitig sind energetische Massnahmen notwendig.Trotzdem gilt es respektvoll und nur mit den absolut minimal notwendigen Eingriffen die Liegenschaft für die kommenden Jahre subtil zu sanieren.