Das neue Bezirksgericht liegt mitten in einer Wohnzone, nordöstlich vom Dorfkern von Hinwil. Die leicht erhöhte Lage erlaubt den Weitblick in das Zürcher Oberland. Das Gerichtsgebäude steht prominent und selbstverständlich im Quartier. Mit dem kompakten Neubauvolumen wird möglichst viel Landfläche für eine zukünftige Wohnbebauung freigespielt.
Die motorisierte Erschliessung für das neue Gerichtsgebäude erfolgt ausschliesslich über die Gerichtshausstrasse und weiter zur zukünftigen Wohnbebauung im Osten. Besucher wie Mitarbeitende erreichen ab der Ringwilerstrasse über den öffentlichen, leicht ansteigenden Fußweg das Gericht. Der grosszügige und gedeckte Eingangsbereich ist von Osten wie von Westen zugänglich und bildet den Auftakt zum Gerichtsgebäude.
Die innere Organisation orientiert sich deutlich an der geforderten Sicherheitsstruktur. So wird der Besucherstrom bereits beim Eintritt in das Gebäude von jenem der Angestellten getrennt. Diese Trennung zwischen öffentlichen, halböffentlichen und internen Bereichen wird im Inneren des Gebäudes strikte weiterverfolgt. Deshalb gibt es zwei unabhängige Treppenhäuser, welche die internen Verbindungen in die Obergeschosse sicherstellen. Von diesen gelangt man über die längsseitigen Korridore, welche jeweils an den Enden belichtet sind, zu den verschiedenen Räumlichkeiten. Das Gebäude ist über das Atrium in seiner ganzen Tiefe erlebbar und ermöglicht damit verschiedene Sichtbezüge zwischen den einzelnen Geschossen. Zusätzlich gibt es kleinere Lufträume, welche innerhalb des Gebäudes räumlich attraktive Verbindungen schaffen.
Die innere Organisation orientiert sich deutlich an der geforderten Sicherheitsstruktur. So wird der Besucherstrom bereits beim Eintritt in das Gebäude von jenem der Angestellten getrennt. Diese Trennung zwischen öffentlichen, halböffentlichen und internen Bereichen wird im Inneren des Gebäudes strikte weiterverfolgt. Deshalb gibt es zwei unabhängige Treppenhäuser, welche die internen Verbindungen in die Obergeschosse sicherstellen. Von diesen gelangt man über die längsseitigen Korridore, welche jeweils an den Enden belichtet sind, zu den verschiedenen Räumlichkeiten. Das Gebäude ist über das Atrium in seiner ganzen Tiefe erlebbar und ermöglicht damit verschiedene Sichtbezüge zwischen den einzelnen Geschossen. Zusätzlich gibt es kleinere Lufträume, welche innerhalb des Gebäudes räumlich attraktive Verbindungen schaffen.
Die geplante Erweiterung ist auf der nordöstlichen Seite vorgesehen. Über dem grosszügig gedeckten Eingang kann das Gebäude um eine Achse zukünftig erweitert werden. Damit bleibt die Erweiterung auf dem bestehenden Fußabdruck des Gebäudes und benötigt keine weitere Landreserve. Durch die geschickte und präzise Anordnung des zukünftigen Raumbedarfs kann das gewählte Erschliessungskonzept sowie die Raumdisposition weitergeführt werden und es sind keine massiven Eingriffe notwendig.
Der architektonische Ausdruck wird im Inneren wie im Äusseren durch den präzisen Holzbau geprägt. Die viergeschossigen Holzfassaden ruhen auf einem hell eingefärbten CO2 gebundenen Sichtbetonsockel, welcher den Übergang zum leicht abfallenden Gelände schafft. Die darüber liegenden Fassaden sind durch die geschosshohen Rahmenelemente stark gegliedert. Die vertikale Betonung der Achsen verleiht dem klaren Kubus die notwendige Eleganz und erzeugt zusammen mit den tektonisch leicht versetzten Fenster- und Wandfüllungen ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die vertikale Bepflanzung und der textile sommerliche Wärmeschutz setzen einen zusätzlichen farblichen Akzent. Die Gerichtssäle an der talseitigen Stirnseite zeichnen sich mittels dem leicht hervorspringenden Fensterelement deutlich ab und geben der Fassade eine räumliche Tiefe.