Mit der Arealentwicklung und dem daraus resultierenden und bewilligten Gestaltungsplanes auf dem 6 Hektar grossen Schweiter-Areal, kann das Industrieareal in Horgen Oberdorf nachhaltig und wertschöpfend umgenutzt werden. Das topographisch höchst anspruchsvolle Areal wurde in drei Teilgebiete mit verschiedenen Baufeldern aufgeteilt. Nebst der heutigen Dienstleistungs- und Gewerbenutzung ist neu Wohnen bis zu einem Anteil von 50% möglich.
Die Erschliessung der Teilgebiete erfolgt über die Neugasse und die Dammstrasse. Eine neue Passerelle wird zukünftig den Bahnhof Oberdorf mit dem ehemaligen Industrieareal optimal erschliessen.
Das Gesamtareal ist in ein übergeordnetes Aussenraumkonzept mit unterschiedlichen Freiraumqualitäten eingebettet. Der Rubsch- und Oberdorferbach wird freigelegt und tragen massgeblich zum attraktiven Freiraumkonzept bei.
Auf dem Teilgebiet B steht die unter Schutz gestellte Alte Fabrik, das Wahrzeichen der Maschinenindustrie aus dem Jahre 1925. Die Fabrik wurde kontinuierlich erweitert und wird heute als Gewerbeliegenschaft genutzt. Deren sinnvolle Umnutzung zu Wohnen ist in verschiedenen Machbarkeitsstudien, unter der Berücksichtigung von denkmalpflegerischen Aspekten, nachgeweisen.
Angrenzend an die alte Fabrik soll eine Wohnüberbauung entlang der Dammstrasse entstehen. Die quergestellten Wohnbauten ermöglichen es, sämtliche Wohnungen von der einmaligen Seesicht profitieren zu lassen. Auf der Höhe der Dammstrasse werden Büro- und Gewerbeflächen angeordnet.