Dieser Neubau ersetzt einen über hundertjährigen Baustein eines Blockrandes. Die kleine Parzelle stellt sowohl betreffend die Organisation der Grundrisse als auch für die bauliche Umsetzung eine grosse Herausforderung dar. In einem aufwendigen Verfahren wird der alte Bau rückgebaut und die Brandmauern mit einem Stahlkorsett gesichert. Mit der Schaffung eines Hochparterres gegen die Heinrichstrasse wird ein Wohnen in allen Geschossen ermöglicht.
Mit der einspännigen Erschliessung werden über dieser Maisonettewohnung drei typengleiche Wohnungen erschlossen, im Attikageschoss ist ein Studio situiert. Mit einer vorgehängten Fassade aus keramischen Platten und einer Sockelpartie aus Beton wird auf die baulichen Vorgaben des Quartiers reagiert und eine langlebige Hülle geschaffen. Mit dem Erker wird die Eingangssituation betont und der Ausblick in die Strassenflucht ermöglicht. Die Wohnräume sind zum Hof hin orientiert und auch die Aussenräume sind auf der sonnigen Seite.